Meine Klausuren sind vorbei und endlich komme auch ich in Weihnachtsstimmung.
Und zu Weihnachten gehören für mich:
Keeeekseeee! Ich habe euch bereits vor den Klausuren die Firma
Birkmann
vorgestellt, die mir ein sehr schönes
Produktpaket zugeschickt hat und heute habe
ich die Keksformen getestet.
Zum „selfbaked millionair“ hat es leider nicht gereicht,
aber mal ganz ehrlich was möchte man mit einer Millionen Keksen? ;)

Ich habe einen einfachen Mürbeteig genommen, weil ich nachher
noch Marmeladen-Kekse machen wollte (und weil mir für das beiliegende Rezept
die Creme Fraich fehlte ;) ). Die dicke
hängt ja von euch ab, denn ihr könnt ja bestimmen wie dick oder dünn ihr die
Kekse haben möchtet. Ich find meine Kekse lecker, sie sind einfach zu machen
und sind typische Weihnachtskekse in unserer Familie. Früher haben meine Mama,
meine Schwester und ich sie immer zusammen gebacken. Das waren noch Zeiten… Da
konnte ich alles dreckig machen und Mami hat dann wieder Ordnung gemacht …
Jetzt muss ich den Dreck selber weg machen. Heute habe ich die Kekse dann das
erste Mal allein gemacht. Der Teig ging sehr schnell, musste ein wenig ruhig
stehen und schon konnte ausgestochen werden! Sind wir mal ehrlich, dass
ausstechen macht doch den meisten Spaß oder? Die Kekse lassen sich einfach
ausstechen und es bleibt nichts in den Förmchen kleben.

Neben den Euro-Keksen habe ich auch noch Marmeladen-Kekse
gemacht. Der Teig ist der gleiche, aber man nimmt zum ausstechen Linzer. Ich
hatte von Birkmann einen Smiley, ein Herz und einen Stern zum ausstechen
bekommen. Alle drei kamen heute zum Einsatz. Die kleinen Herzchen und Sterne
lassen sich gut raus trennen, nur beim
Smiley bleibt leider der Teig komplett. Deshalb gibt es jetzt zum Teil
einäugige Smileys auf der Marmelade. Ich find es eigentlich nicht schlimm, da
mir die Smileys als normaler Keks ohne Löcher besser gefallen.
Auch hier bin ich von den Ausstechern begeistert, sie sind
kinderleicht zu verwenden und können deshalb sicherlich gut von Familien
genutzt werden.
Für die Kekse braucht man als Boden einen normalen Keks, also einen der keine
ausgestochenen Herzchen oder ähnliches hat. Darauf wird dann – natürlich erst
wenn die Kekse kalt sind – Marmelade verteilt und dann kommt der Deckel mit dem
ausgestochenen oben drauf. Welche Marmelade ihr nehmt ist dabei egal, nehmt das
was ihr am liebsten mögt. Bei uns gibt es immer Aprikosenmarmelade und ein paar
sind mit Erdbeermarmelade. Ihr müsst die Kekse nun noch aushärten lassen und
dann dürft ihr testen.
Nach Belieben könnt ihr auch noch ein wenig Puderzucker
drüber streuen, dann sehen sie noch ein wenig winterlicher aus.
Meine Kekse kommen gleich alle in die schöne Cupcakebox,
denn sie sollen in einer Metalldose verwahrt werden um frisch zu bleiben.
In der Cupcakebox ist eigentlich ein Plastikgestell, was die
Cupcakes beim Transport vor dem umkippen schützen soll, dieses habe ich einfach
raus gemacht und schon kann man leckere Kekse in der Box aufbewahren.
Ich hoffe ich schaffe es, nächste Woche noch das
Lebkuchenhaus zu backen, auch wenn es sicher eine kleine Herausforderung ist.
Habt ihr noch Vorschläge für leckere Kekse? Oder Tipps für
das Lebkuchenhaus?